Customer
EANT-GmbH
Headquarters
Leipzig, Saxon, Germany
Industry
Technical Solutions for the communications industry
Employees
50
Die EANT-GmbH ist ein führendes deutsches Ingenieurbüro, das sich auf fortschrittliche Automatisierung und industrielle Dienstleistungen spezialisiert hat. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Präzision bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen in verschiedenen Branchen an, die die betriebliche Effizienz und Produktivität steigern. Sein Know-how reicht von der Robotik bis hin zu kundenspezifischen Maschinen und macht es zu einem vertrauenswürdigen Partner in der Industrie.
EANT wurde von einem Partnerunternehmen, EPAK, einem Hersteller von maritimen Satellitenantennen, beauftragt, das Design der Antennenhalterungen zu verbessern. Dabei handelt es sich in der Regel um Schweißkonstruktionen, die aus mehreren Edelstahlkomponenten bestehen, was zu einer schweren Baugruppe führt. Ziel war es, das Design zu ändern, um es leichter sowie einfacher und schneller zu produzieren. Um dies zu erreichen, setzten die Ingenieure auf generatives Design, das den Materialbedarf eines Teils minimiert und gleichzeitig seine strukturellen Anforderungen beibehält. Dieser Ansatz führt jedoch in der Regel zu organischen Formen, die durch maschinelle Bearbeitung und Schweißen nur schwer oder gar nicht herzustellen sind.
Auf Anregung der CINTEG AG, einem Anbieter von 3D-Druckdienstleistungen und -lösungen, entschieden sich Ingenieure für die additive Fertigung (AM), da sie mehrere wesentliche Vorteile gegenüber anderen Fertigungsmethoden bietet:
Die Ingenieure entschieden sich für FDM® Nylon 12CF, ein Kohlefasermaterial, das zu sehr starken, steifen Strukturen führt. Ein 3D-Drucker F900® von Stratasys, der über die größte Baukammer unter den industriellen 3D-Druckern verfügt, bot ausreichend Platz, um die Größe des Teils aufzunehmen. Eine T40-Druckerspitze war für diese Lösung ebenfalls unerlässlich, da sie ein höheres Volumen an Materialabscheidung während des Druckprozesses ermöglichte, die Druckzeit verkürzte und die Zeit bis zum Bauteil verkürzte.
Durch die Verwendung des F900 mit der T40-Spitze und Nylon 12CF konnte EANT seine Designziele erreichen. Die 3D-gedruckte Antennenhalterung senkte die Produktionskosten um 20 %, reduzierte die Produktionszeit um 75 % und senkte das Gewicht um 38 %. EANT merkte an, dass die T40-Spitze mit höherer Kapazität den Business Case für diese Lösung möglich machte. Die Verwendung einer Spitze mit kleinerem Durchfluss hätte die Druckzeit verlängert und die Kostensenkungsziele des Projekts nicht erreicht.