Deutsch
Deutsch
Unidirectional Material Testing May Mislead Manufacturing
White Paper

Über das Datenblatt hinaus: Einseitige Materialprüfungen können bei der Fertigung täuschen

Unterschiedliche Materialeigenschaften bei der Fused Filament Fabrication (FFF)

Eine vergleichende Analyse der Materialtests von Stratasys und den Marktkonkurrenten. 

Dieses Whitepaper hat seinen Ursprung in den Behauptungen zu besseren Materialeigenschaften von Konkurrenten im Bereich FFF (Fused Filament Fabrication), obwohl die internen Tests von Stratasys etwas anderes gezeigt haben. Diese Unstimmigkeit zwischen veröffentlichten und aufgezeigten technischen Daten geht zurück auf unterschiedliche Werkzeugbahnen und Baurichtungen mechanischer Testproben bei den Testmethoden von Stratasys und denen der Konkurrenz.

Beyond the Data Sheet: Unidirectional Material Testing May Mislead Manufacturing

Stratasys FDM-Materialien im Vergleich zu Konkurrenten

Bei einem Wechsel von den standardmäßigen Werkzeugbahnen von Stratasys zur optimierten einseitigen Werkzeugbahn der Konkurrenz. Stratasys FDM® Nylon-CF10 zeigte folgende Ergebnisse:

  • Steigerung um 160 % bei der Wärmeformbeständigkeit (HDT)
  • Steigerung um 152 % beim Zugmodul
  • Steigerung um 94 % bei der Streckgrenze

Der 3D-Druck mechanischer Proben mit unidirektionalen Werkzeugwegen ist geeignet, die maximale Festigkeit eines -Kohlenstofffasermaterials zu zeigen, sind aber nicht repräsentativ für die Materialfestigkeit eines typischen FDM-3D-Druck-Bauteils.  

Whitepaper herunterladen!

Entdecken Sie, wie optimierte einseitige Werkzeugbahnen die Wärmeableitung, das Zugmodulund die Streckgrenze von Stratasys FDM® Nylon-CF10in beeindruckender Weise verbessern und das Potenzial für verbesserte FDM-3D-Druckmaterialienaufzeigen.

Beyond the Data Sheet: Unidirectional Material Testing May Mislead Manufacturing

Einseitige Materialprüfung

FDM im Vergleich zu FFF-3D-Drucksystemen und -Materialien

Fused Deposition Modeling im Vergleich zu Fused Filament Fabrication 

Stratasys bereitete den Weg für die Fused Deposition Modeling (FDM). Inzwischen steht diese bahnbrechende, patentierte Innovation für Qualität und Präzision. Fused Filament Fabrication (FFF), die auf der gleichen von Stratasys entwickelten Technologie basiert, arbeitet ohne Patentbeschränkungen und basiert auf Open-Source-Prinzipien.

Trotz der unterschiedlichen Bezeichnungen haben FDM und FFF dieselben Grundprinzipien. Bei beiden Methoden wird geschmolzenes Thermoplastmaterial durch eine Düse extrudiert. Auf diese Weise werden Objekte schichtweise aufgebaut.


Die wesentlichen Unterschiede liegen in der bewährten 3D-Drucktechnologie und den Materialien: 

  • 3D-Drucker für Kohlefaser: Stratasys FDM nutzt exklusive 3D-Drucker, darunter die Verbundwerkstoffdrucker F190™CR und F370®CR FDM®. FFF ist eine open-source Technologie und verschiedene Hersteller können also kompatible 3D-Drucker produzieren.
  • Verbundmaterialien für 3D-Druck: Die FDM-Drucker von Stratasys bieten ein umfangreiches Spektrum mit technischen Hochleistungsthermoplasten, darunter ABS-CF10 und Nylon-CF10.


Diese Materialien haben außergewöhnliche mechanische Eigenschaften und sind sehr beständig gegenüber Wärme und Chemikalien. Daher eignen sie sich bestens für anspruchsvolle Anwendungen, etwa im Luft- und Raumfahrt-, Automobil- und Gesundheitssektor.

FFF-3D-Drucker unterstützen in der Regel weniger Materialien und Thermoplaste. Sie werden eher für Anwendungen im Bastler- und Verbraucherbereich genutzt.

Entdecken Sie die Wahrheit

Dieses Whitepaper gibt Aufschluss über die Fakten der internen Stratasys FDM-Testverfahren und den Behauptungen der Konkurrenz.

Herunterladen