Deutsch
Deutsch
Case Study

Anwendungsfall – Werkzeugbau für die Automobilproduktion


Automotive inspection fixture 3D printed with Stratasys F3300 FDM Printer
omega white logo

Customer

Omega Tool Corp.

Headquarters

Oldcastle, Ontario, Canada

Industry

Plastics Engineering and Tooling

Employees

250-500

Kundenprofil

Der weltweit tätige Automobilhersteller entwirft und baut eine breite Palette von Fahrzeugen, von Verbrennern und E-Autos bis hin zu Nutzfahrzeugen. Das Unternehmen ist sowohl auf dem Verbraucher- als auch auf dem Flottenmarkt stark vertreten und entwickelt seine Produktpalette und Produktionsstrategie mit Hilfe von Technologien wie der additiven Fertigung ständig weiter, um die sich ändernden Anforderungen der Branche und die Erwartungen der Kunden zu erfüllen.

Die Herausforderung

Dieser OEM nutzt die FDM®-Technologie für die Produktentwicklung und den Werkzeugbau innerhalb seiner Design- und Produktionsprozesse. Obwohl mit dieser Technologie langlebige und präzise Teile hergestellt werden, ist die Druckgeschwindigkeit älterer FDM-Drucker durch ihren technischen Stand begrenzt. Um mit den ständig steigenden Produktionsanforderungen und Zeitplänen Schritt zu halten, suchte der OEM nach neuen additiven Lösungen, die den Produktionsablauf beschleunigen können.

Lösung

Um die gewünschte Steigerung der additiven Fähigkeiten zu erreichen, investierte der OEM in das FDM-Produktionssystem F3300®. Die F3300 verkörpert die neuesten Entwicklungen in der FDM-Technologie und druckt mehr als doppelt so schnell wie herkömmliche Drucker. Zudem verfügt die F3300 über ein neu entwickeltes Hot-End (Extrusionsdüse) für kundenspezifische Werkzeugwege, die 50 % breiter sein können als bei anderen Druckern, was zu weniger Hohlräumen und einer höheren Druckgeschwindigkeit beiträgt. Eine weitere zeitsparende Funktion ist die automatische Kalibrierung der F3300, wodurch die zeitaufwändige manuelle Kalibrierung entfällt, die bei älteren Systemen erforderlich ist.

Das Resultat

Die Aufnahme der F3300 in seine 3D-Druckerreihe brachte dem OEM mehrere Vorteile. Am auffälligsten war die deutliche Steigerung der Druckgeschwindigkeit im Vergleich zu anderen FDM-Druckern (siehe Tabelle) – bis zu 72 % schneller als beim F770-Drucker unter Verwendung benutzerdefinierter Werkzeugwege.

Zusätzliche Vorteile:

  • Fähigkeit, die steigende Produktionsnachfrage nach 3D-gedruckten Teilen zubefriedigen
  • Niedrigere Kosten pro Teil aufgrund der höheren Druckgeschwindigkeit, waszu einem höheren Durchsatz führt
  • Stärkere Teile aufgrund der größeren Klebefläche, die sich aus breiterenExtrusionswegen und minimalen Hohlräumen ergibt
  • Geringere Arbeitskosten und höhere Produktivität durch automatische Kalibrierung

Aufgrund dieser Vorteile hat sich die F3300 zum Flaggschiff der 3D-Drucker des
OEM entwickelt und setzt einen neuen Standard für die additive Technologie des
Unternehmens.

Holen Sie sich die kostenlose Fallstudie

9085, 1010 and ULTEM™ trademarks are used under license from SABIC, its affiliate or subsidiary.