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Case Study

Ident'M revolutioniert die Fertigung von Zahnteilen und erreicht mit J5 DentaJet™ höhere Genauigkeit und Präzision


WB PJ J5 Dental

Das in Frankreich angesiedelte Zahnlabor Ident’M stößt einen Wandel in der Fertigung von Zahnteilen an und bewältigt die damit einhergehende Anforderung an höhere Genauigkeit und Präzision mit dem 3D-Drucker J5 DentaJet™ von Stratasys im Werk von Saint-Etienne.

Wie auch andere Zahnlabore war Ident'M zwar von der Erstellung von Gipsmodellen auf 3D-gedruckte Versionen umgestiegen. Doch damit ging ein Qualitätsproblem einher, das laut Olivier Mangot, Co-Direktor von Ident'M, etwa 50 % der Drucke betraf. „Für uns ist die Lieferung einer Prothese ohne Referenzmodell undenkbar. Doch je nach dem verwendeten 3D-Drucker kommt es dabei zu Verformungen“, sagt er.

Dem Team von Ident'M waren durch die für die Herstellung von Zahnmodellen erforderliche lange Produktionszeit zudem oft die Hände gebunden.

„Wir wussten, dass wir einen wirklich guten 3D-Drucker mit hoher Präzision und hohen Fertigungsgeschwindigkeiten brauchten, der außerdem benutzerfreundlich ist“, erklärt Mangot.

Den Angaben des Unternehmens zufolge erfüllt die J5 DentaJet das grundlegende Ziel der höheren Präzision mit Schichten von nur 18 Mikrometern und ermöglicht gleichzeitig, eine größere Modell- und Gerätevielfalt sehr viel effizienter zu entwickeln.

Seit seiner Installation Ende 2021 hat die J5 DentaJet mit seiner PolyJet-Technologie Ident'M in mehreren verschiedenen Bereichen Vorteile verschafft.

J5 DentaJet in lab

Zum einen die Genauigkeit: „Wir sind unseren Kunden gegenüber zu höchster Präzision verpflichtet. Die Präzision dieses 3D-Druckers ist heute mit keiner anderen Technologie erreichbar“, sagt Frédéric Imbert, Co-Direktor von Ident'M.

Zum anderen konnte Ident'M auch Zeit sparen und die Produktivität steigern: Da Multimaterialmodelle auf nur einer J5 statt auf drei 3D-Druckern hergestellt wurden, die jeweils für verschiedene Anwendungsbereiche bestimmt waren. Das wird darüber hinaus durch die große, um 360 Grad drehbare Bauplattform des Stratasys-Druckers unterstützt, auf der das Fachpersonal des Labors gleichzeitig verschiedene Modelle und Zahngeräte aus verschiedenen Materialien und in unterschiedlichen Farben 3D-drucken können. Dazu zählen feste und undurchsichtige Implantate, weiche Gingivamasken sowie transparente und biokompatible Optionen für chirurgische Schablonen.

 

Die gesteigerte Produktivität wird durch ein Maß an Zuverlässigkeit noch verbessert, dank derer die J5 rund um die Uhr im Einsatz sein kann.

 

„Die J5 ist bei uns 20 Stunden am Tag im Einsatz und läuft die ganze Nacht durch, und dadurch können wir derzeit etwa 1000 verschiedene Modelle im Monat erstellen“, erläutert Imbert weiter. „Das ist ein enormer Vorteil. Wir senden einfach die Dateien zum Druck und finden am nächsten Tag eine Plattform voller Modelle vor.“

3D Printed Dental Parts

Mehr Patientenzufriedenheit durch weniger Interaktion

Ein absolut präziser 3D-Druck ist nicht nur ein Vorteil für die Produktivität des Labors. Es ist auch für Patienten und Zahnärzte von großer Hilfe, der mit großer Sicherheit für eine gute Anpassung die ansonsten erforderlichen fünf Termine auf nur zwei reduzieren können. 

Laut Mangot gehen die Patienten beispielsweise zum Zahnarzt, der dann eine Krone vorbereitet und ein Metallgerüst anfertigt. „Der Patient kommt dann noch einmal zur Anpassung, bevor die Vorrichtung im Labor bestellt wird. Möglicherweise sind Änderungen erforderlich, bei denen eine erneute Anpassung vor der endgültigen Fertigung erforderlich wird. Das sind insgesamt vier Termine, noch vor einer endgültigen Überprüfung. Durch den digitalisierten Prozess mit dem Drucker J5 können wir alles in nur einem Termin erledigen. Der zweite Termin wird lediglich zum Einsetzen der Krone beim Patienten erforderlich. Dadurch haben wir sehr positive Rückmeldungen von unseren Kunden erhalten“, sagt er.

Der 3D-Drucker J5 DentaJet ist der einzige zahnmedizinische Multimaterial-3D-Dentaldrucker, dessen Bauplattform Zahntechniker mit unterschiedlichen Dental-Modellen bestücken können. Der neue 3D-Drucker kann mindestens fünfmal mehr Dentalteile auf einer einzigen gemischten Bauplattform produzieren als die 3D-Drucker der Wettbewerber und benötigt dazu nur 0,43 m²2Stellfläche.

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