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Great Western Railway Train on Tracks
Case Study

New Life for Old Rolling Stock

February 20, 2024

Wie GWR den 3D-Druck nutzt, um Nachhaltigkeit auf die Schiene zu bringen.

Wie kann der Übergang der mit fossilen Brennstoffen betriebenen Bahn zu einem umweltfreundlicheren, elektrifizierten Verkehrsmittel beschleunigt werden? Die Great Western Railway (GWR) in Großbritannien ist überzeugt, mit Hilfe des 3D-Drucks einen Weg gefunden zu haben.

GWR ist eine Eisenbahngesellschaft, die im Südwesten des Vereinigten Königreichs tätig ist. Als führender Innovator in der Bahnindustrie leistet das Unternehmen Pionierarbeit für den landesweit einzigen schnell aufladbaren Batteriezug, indem es ausgemusterte Waggons umrüstet. Ein großer Teil des britischen Schienennetzes ist nicht mit Standard-Oberleitungen elektrifiziert, so dass teure und umweltschädliche Dieselzüge die einzige Alternative darstellen. Doch mit einer kreativen Hinwendung zur Nachhaltigkeit im Verkehr übernimmt GWR alte D78-Züge der London District Line und baut sie zu modernen, mit Batteriestrom betriebenen Einheiten um.

Stromleitungen sind zwar nach wie vor der Goldstandard für den elektrischen Schienenverkehr, doch der Ausbau dieser Infrastruktur kommt nur langsam voran. "Es ist sehr kostspielig und logistisch sehr schwierig. Diese beiden Parameter verursachen die Trägheit bei dem Versuch, etwas zu ändern”, sagt Julian Fletcher, Technical Development Manager bei GWR. „Aber wir haben uns Batteriezüge angesehen und gefragt: Wo passen die hin? In den letzten Jahren hat die Akkutechnologie dafür gesorgt, dass sie rentabel sind, und die Ladetechnik macht sie zu einer praktischen Option für kürzere Nebenstrecken", fügt Fletcher hinzu.

Das bedeutet, dass schnell aufladbare, batteriebetriebene Züge, wie der Zug von Greenford nach West Ealing im Nordwesten Londons, es dem Vereinigten Königreich ermöglichen werden, Pendlerstrecken schneller zu dekarbonisieren. Dies ist besonders wichtig, da Batteriestrom geringere Kosten pro Kilometer verursacht als Wasserstoff- oder Diesel-Alternativen und auch die Luftqualität verbessert.

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GRW Case study

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