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Case Study

Laserbeschriftungsvorrichtungen – Christopher Tool

January 08, 2024

Wer ist Christopher Tool?

Das seit 1951 bestehende Familienunternehmen Christopher Tool and Mfg. Co liefert termingerecht hochwertige, maschinell gefertigte Bauteile ohne Mängel. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Luft- und Raumfahrt, die Öl- und Gasbranche, Fluidtechnik und Dieselmotorkomponenten. Die Größe der Aufträge reicht von Prototypen bis zu mittelgroßen Produktionsläufen. Ein Kernziel des Unternehmens ist die kontinuierliche Verbesserung seiner Fertigungskompetenz zur Unterstützung der Kundenanforderungen.

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Das Problem

Christopher Tool markiert seine gefertigten Bauteile mithilfe eines Laserverfahrens. Das Verfahren nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch, jedes Bauteil muss jedoch so fixiert werden, dass es sich während der Markierung nicht bewegt. Da das Unternehmen verschiedenste Bauteile fertigt, sind allerdings unterschiedliche Konfigurationen für unterschiedliche Formen erforderlich. Für die Einrichtung nutzt man in der Regel Schraubstöcke, Blöcke oder Magnete. Dies nimmt jedoch viel Zeit in Anspruch und ähnliche Bauteile müssen an derselben Stelle markiert werden. Ohne ein reproduzierbares Verfahren landen die Markierungen möglicherweise an der falschen Stelle, sind verformt oder fehlen gänzlich, was die Qualität der Bauteile beeinträchtigt.

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Lösung für Halterungen mit Stratasys

Daher schaffte Christopher Tool einen 3D-Drucker an. Die Ingenieure fertigen nun für jedes Bauteil Haltevorrichtungen per 3D-Druck. Dabei nutzen Sie die Gestaltungsfreiheit des 3D-Drucks und können schnell individuelle Komponenten fertigen. Sie nutzen einen F370®-Drucker und stellen damit Vorrichtungen aus dem allgemein gebräuchlichen Thermoplastmaterial ABS-M30 her. In einigen Fällen halten die Vorrichtungen mehrere Bauteile mithilfe von Klemmen.

Das Resultat

Die Vorbereitungszeit verringerte sich durch die 3D-gedruckten individuellen Vorrichtungen um bis zu 97 %. In einigen Fällen bedeutete dies eine Verringerung von 10-15 Minuten auf 30 Sekunden. 3D-gedruckte Alternativen sind eine bessere Lösung als die zuvor bei Anwendungen erforderlichen maschinell gefertigten Vorrichtungen. Der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Herstellung verringerte sich hierdurch von mehreren Tagen auf wenige Stunden. Zudem sorgen spezielle Vorrichtungen für eine einheitliche Markierung der Bauteile und gewährleisten, dass Christopher Tool sein Ziel fehlerfreier maschinell gefertigter Bauteile erreicht.

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